I will survive
Emil Walde und Helen Weber

Bildnachweis: Emil Walde, Ausstellungsansicht "I will survive", 2021. Foto: Emil Walde.
Bildnachweis: Emil Walde, Ausstellungsansicht "I will survive", 2021. Foto: Emil Walde.
Bildnachweis: Emil Walde, Ausstellungsansicht "I will survive", 2021. Foto: Emil Walde.
Bildnachweis: Emil Walde, Ausstellungsansicht "I will survive", 2021. Foto: Emil Walde.
Bildnachweis: Emil Walde, Ausstellungsansicht "I will survive", 2021. Foto: Emil Walde.
Bildnachweis: Emil Walde, Ausstellungsansicht "I will survive", 2021. Foto: Emil Walde.
Bildnachweis: Helen Weber, Ausstellungsansicht "I will survive", 2021. Foto: Emil Walde.
Bildnachweis: Helen Weber, Ausstellungsansicht "I will survive", 2021. Foto: Emil Walde.
Bildnachweis: Helen Weber, Ausstellungsansicht "I will survive", 2021. Foto: Emil Walde.
Bildnachweis: Helen Weber, Ausstellungsansicht "I will survive", 2021. Foto: Emil Walde.
Bildnachweis: Helen Weber, Ausstellungsansicht "I will survive", 2021. Foto: Emil Walde.
Bildnachweis: Helen Weber, Ausstellungsansicht "I will survive", 2021. Foto: Emil Walde.
Bildnachweis: Emil Walde, Ausstellungsansicht "I will survive", 2021. Foto: Emil Walde.
Bildnachweis: Emil Walde, Ausstellungsansicht "I will survive", 2021. Foto: Emil Walde.
Bildnachweis: Emil Walde und Helen Weber, Ausstellungsansicht "I will survive", 2021. Foto: Emil Walde.
Bildnachweis: Emil Walde und Helen Weber, Ausstellungsansicht "I will survive", 2021. Foto: Emil Walde.
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Eröffnung:

Freitag, 22. Oktober 2021, 19 Uhr
mit Barbecue im Garten des K34

Wanderung:

Mittwoch, 17. November 2021, 18 Uhr
Treffpunkt am Eingang des K34

Öffnungszeiten:

Donnerstag und Freitag 17-20 Uhr
Samstag 11-17 Uhr
Sonntag 14-17 Uhr

Über die Ausstellung:

Du sagst: es zählt ein andrer Geist auf ihn …
Erklär mir nichts. Ich seh den Salamander durch jedes Feuer gehen.
Kein Schauer jaht ihn, und es schmerzt ihn nichts.

aus Ingeborg Bachmann, Erklär mir, Liebe (1956)

Die ursprünglich aus den USA stammende Survival und Prepping Kultur steht aus ihrer Sicht für eine Vorbereitung auf das Überleben in einer Notsituation. Internationale Krisen, Extremwetterlagen, Terroranschläge und nicht zuletzt die Corona-Pandemie haben zu einer erneuten Hochkonjunktur mit ihrer Beschäftigung geführt.

In der Ausstellung I will survive nähern sich Emil Walde und Helen Weber dem Survival als einem Phänomen. Wer überlebt hier wen, was, und wie eigentlich? Survival meint nicht nur das Überleben, sondern versammelt diverse Herangehensweisen und Überlebenstechniken. Man eignet sich diese Techniken an, geht von Szenarien aus, trifft Entscheidungen, folgt Fantasien, verkörpert Figuren.

Der Einzelkämpfer bleibt bei sich, dem eigenen Überleben, dem einzelnen Körper. Er stellt für sein Überleben den optimalen Raum her, isoliert von jeder potenziellen äußeren Gefahr. Eigentlich kann man es ja kaum erwarten — die Katastrophe. Bis dahin übt der Survivor sich in seiner Meisterschaft: dem Handwerk des Überlebens.

Im Kunstraum 34 wird über architektonische und performative Herangehensweisen eine Szenerie hergestellt, die versucht, das Phänomen des Preppens über einzelne Aspekte zu begreifen. In Isolation hinter schalldichten Mauern oder im Wald der Natur ausgesetzt — jede Herangehensweise bedarf unterschiedlicher Vorbereitungen, auf die sich Helen Weber und Emil Walde mit ihrer Arbeit beziehen.

 

Es gelten die zum Veranstaltungszeitpunkt gültigen Regelungen der Coronaschutzverordnung des Landes Baden-Württemberg.

Kuration:

Juli Gebhardt

Helen Weber und Emil Walde